Hier kommt ein Beitrag, der wirklich nur einen allerersten Eindruck vermitteln soll. Eine abschließende Review kommt ganz bald. Versprochen! Ich habe mir letzte Woche das „Endless Perfection Breathable Makeup“ von Manhattan gekauft, weil es noch 20 % auf alle Manhattanprodukte gab. Ich muss sagen, dass Manhattan hervorragende Foundations im Sortiment hat und diese meiner Meinung nach unterschätzt werden. Meine absolute Lieblingsdrogeriefoundation ist die „Fresher Skin“-Foundation, gegen die kein Makeup von L’Oréal und von einigen Highendmarken eine Chance hat. Daher wollte ich unbedingt diese neue Foundation aus der „Endless Perfection“-Reihe ausprobieren, denn den Concealer aus der Reihe habe ich bereits schon und er wurde auch auf Herz und Nieren getestet -Review folgt! Hier soll es erstmal um einen unverfälschten ersten Eindruck von der Foundation gehen.
Was verspricht Manhattan?
Manhattan verspricht folgendes:
- makellose, leichte bis mittlere Deckkraft, die die Haut atmen lässt,
- die die Haut atmen lässt,
- eine ultraleichte Textur,
- bis zu 24 Stunden Halt – wisch- und schweißresistent,
- einen Lichtschutzfaktor 20,
- einen „Cushion“-Applikator.
Die Range enthält fünf Nuancen: 010 „Light Porcelain“, 100 „Classic Ivory“, 200 „Soft Beige“, 300 „Classic Beige“, 400 „Natural Beige“. Ich habe mich für „Classic Ivory“ entschieden, weil für mich persönlich „Classic Beige“ zu pinkstichig gewesen. „Natural Beige“ hingegen ist viel zu dunkel, „Classic Ivory“ hat noch einen dezenten Gelbstich.
Auftrag & Tragegefühl
Ähnlich wie bei dem Clinique „Beyond Perfecting Makeup“ gibt es einen Schwammapplikator, mit dem man das Makeup auf das Gesicht tupfen bzw. verteilen kann. Mag sein, dass das einigen zu unhygienisch ist. Aber es ist letztlich nichts anderes als der Applikator bei Concealern. Wenn man damit etwas hadert und damit nicht direkt aufs Gesicht gehen mag, kann man das Produkt auf den Handrücken geben und dann mit einem separaten Pinsel auftragen. Die Konsistenz ist schon flüssig, aber nicht zu dünnflüssig, als dass das Produkt Dir davon fließt. Ich finde die Beschreibung „ultraleichte Textur“ schon sehr treffend.
Mein allererster Gedanke beim Auftrag war, dass sich das Makeup wirklich gut verteilen und verblenden lässt – sowohl mit einem festgebundenen Bufferpinsel als auch mit einem angefeuchteten Beautyschwamm. Die Foundation liegt wirklich superleicht auf der Haut und ist kaum zu spüren. Sie klebt auch überhaupt nicht. Mit einer Schicht erzielt man eine ganz leicht Deckkraft, die das Hautbild verfeinert, aber Rötungen noch durchscheinen lässt. Das finde ich aber nicht schlimm, dafür gibt es bei mir Concealer. Ich hatte noch eine zweite dünne Schichte aufgetragen und auch das ging wunderbar. Die Haut sieht natürlich mattiert aus, aber ohne dabei seine Strahlkraft zu verlieren. Ich habe die Foundation am ersten Tag acht Stunden durchgetragen, ohne sie abzupudern. Ich habe nicht besonders stark geglänzt – trotz öliger Mischhaut. Die Foundation hatte sich etwas abgetragen, aber war im Großen und Ganzen noch da. Inwiefern sie schweiß- und wischfest ist, werde ich die nächsten Wochen austesten.
Fazit
Mein erster Eindruck ist wirklich recht positiv. Mir gefällt das Tragegefühl und das natürliche Finish der Foundation sehr. Daher freue ich mich sehr darauf, sie ausgiebiger testen zu können. Was mich aber stört, ist die mangelhafte Farbauswahl. Die Farbe, die ich mir ausgesucht habe, passt nicht zu 100% zu mir, ich kann jedoch mit Bronzer etwas ausgleichen. Jemand, der viel heller oder dunkler ist als ich und zum Beispiel einen olivstichigen Teint hat, wird nicht fündig werden. Das finde ich sehr schade und das ist ein großes Problem bei der Makeupauswahl in der Drogerie. Maybelline und L’Oréal haben etwas mehr Auswahl geschaffen, was ich gut finde. Weitere Marken dürften da gerne nachziehen, denn ich finde es absolut nicht nachvollziehbar, wieso man durch diese geringe Auswahl Menschen ausschließt.
[…] die Foundation hat mir schon richtig gut gefallen, einen ersten Eindruck hatte ich Dir in einem älteren Beitrag zusammengefasst und daran hat sich kaum etwas geändert. Ob sich der Concealer ebenfalls bewährt […]