Ich finde, dass im Dezember nichts Besseres gibt als einen herrlichen Kakao mit ein paar selbstgebackenen Plätzchen. Ich persönlich schaffe es diesen Monat leider zeitlich nicht mehr, ausgefallene und superspannende Plätzchenrezepte auszuprobieren. Dabei ist es für mich das Allerschönste, neue Backrezepte in die Tat umzusetzen. Ich entspanne beim Backen und meinen Mitmenschen kann ich durch eine schöne bunte Plätzchentüte eine kleine Freude bereiten. Aber keine Sorge, leer ausgehen muss niemand. Ich greife auf meine altbewährten Klassiker zurück, die immer fix gehen und super schmecken. Ich zeige Dir in diesem Beitrag meine gelingsicheren „3-2-1“-Plätzchen – super geeignet zum Ausstechen und gemeinschaftlichen Backen. Das Beste an diesen Plätzchen ist, dass Du die Zutaten immer zuhause hast und die Plätzchen nach Belieben dekorieren sowie abschmecken kannst, zum Beispiel durch Hinzugabe von geriebenen Orangenschalen. Und wenn Du dann das Plätzchen noch mit Zartbitterschokolade verzierst – oh my! Schokolade und Orange ist eine so leckere Kombi! Kommen wir aber nun zum Basisrezept.
3-2-1-Plätzchen
Der Name verrät Dir, in welchem Verhältnis Mehl, Butter und Zucker zueinander stehen. Und das Praktische daran ist, dass Du das Rezept – je nach Bedarf – von der Menge her variieren kannst.
Zutaten:
- 300 g Mehl
- 200 g Butter
- 100 g Zucker
- 1 Ei (gern Größe M)
- etwas Mark von einer Vanilleschote oder 1 Päckchen Bourbonvanillezucker
- eine Prise Salz
- nach Bedarf geriebene Orangen-/Zitronenschale
- Zuckerguss (aus Puderzucker und Zitronen-/Orangensaft zusammengerührt), Schokolade, Kuvertüre, bunte Perlen etc. zum Verzieren
Zubereitung (zu einfach zum Niederschreiben):
- Ofen auf 160 Grad (Ober- und Unterhitze) vorheizen.
- Alle Zutaten in eine Schüssel geben und zu einem glatten Teig zusammenkneten.
- Teig in eine Frischhaltefolie hüllen und für eine Stunde in den Kühlschrank geben.
- Teig auf einer bemehlten Fläche ausrollen und nach Lust und Laune ausstechen.
- Die ausgestochenen Kekse ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech und für ca. 10 Minuten bei 160 Grad bei mittlerer Schiene backen.
- Plätzchen auskühlen lassen – entweder nach Gusto verzieren oder gleich essen!
Ich finde die Farbzusammenstellung der Palette sehr ansprechend und könnte sie mir für einen romantisch-verspielten Look, wie etwa bei einem Brautmakeup, sehr gut vorstellen. An der Pigmentierung der Palette ist auch absolut nicht zu beanstanden. Wer wie ich unter öligen Lidern leidet, muss eine Eyeshadowbase verwenden und wenn man eine roséfarbene Base verwendet, dann kommen die Töne ganz besonders gut heraus. Ich würde von MAC die Paintpots in „Camel Coat“ oder „Painterly“ empfehlen. Alles in allem ist es eine der besten Lidschattenpaletten, die ich aus der Drogerie ausprobiert habe. Ich finde die NYX „Full Throttle Shadows“-Paletten (Wieso sind die im DM nicht mehr erhältlich?!) noch eine Spur besser, aber alles in allem sind die L.O.V.-Lidschattenpaletten auf jeden Fall empfehlenswerter als die L’Oréal und Max Factor-Paletten. Ich hätte mir in der Palette einen matten, neutralen Ton gewünscht, um im ersten Schritt die Lidfalte definieren zu können. Auch ein Vanilleton zum Ausblenden der Kanten wäre nicht schlecht gewesen. Aber ich weiß, dass das Jammern auf hohem Niveau ist. Wer eine Palette im Drogeriebereich unter 20 € sucht, sollte sich diese von L.O.V. anschauen.